Unser Leitbild/-motto:
GEMEINSAM LEBEN LERNEN LACHEN
In unserer kleinen Schulfamilie sollen sich alle Beteiligten, Kinder, Lehrer und Eltern, wohlfühlen. Wir wollen respektvoll miteinander umgehen und Freude am Lernen und Lehren haben. Unser Zusammenleben soll durch Vertrauen und Fairness geprägt sein. Wir legen großen Wert darauf, dass sowohl Regeln anerkannt und eingehalten, als auch Freiräume gelassen werden. Jeder soll die Bedürfnisse der anderen achten. Ebenso bemühen wir uns, um eine kontinuierliche Steigerung der Unterrichtsqualität durch Individualisierung und Differenzierung. Die Öffnung unserer Schule nach außen und die damit enge Zusammenarbeit mit Eltern, der Gemeinde Nonnenhorn und schulnahen Institutionen ist für uns besonders wichtig.
Unsere Leitziele/ Maßnahmen:
GEMEINSAM LEBEN
Für ein gutes und harmonisches Miteinander in unserer Schulfamilie liegen uns Sozialkompetenz, Werte- und Gesundheitserziehung sehr am Herzen:
dazu gehören:
– Sicherheit im Schulhaus (neu überarbeitetes Sicherheitskonzept)
– Schülermitwirkung bei:
- Erarbeitung der Pausenregeln (3./ und 4. Klasse )
- Mitgestaltung der Schulversammlung mit Monatsmotto
- „Professor Briefkasten“ (Wünsche und Anregungen der Schüler)
- Klassensprecherversammlung
- Streitschlichter
- Gesundes Frühstück zubereiten (Einmal im Monat)
- Patenschaften für die neuen Erstklässler übernehmen
- Öffentlichkeitsarbeit (Artikel für den Dorfspiegel schreiben)
– Unterrichtliche Erziehungsarbeit in den einzelnen Klassen
– Klassenzimmergestaltung
– Elternarbeit (wöchentliche Sprechstunden, Elternabende, Elternsprechabend)
– Enge Zusammenarbeit mit Elternbeirat und externen Partnern
– „Schulfruchtprogramm“ Bayern
– „Voll in Form“
GEMEINSAM LERNEN
Moderne und offene Unterrichtsformen werden sinnvoll auf die Kinder individuell abgestimmt und eingesetzt.
dazu gehören:
– Lehrkräfte:
- regelmäßige Fortbildungen auf Schulamtsebene
- Schulhausinterne Fortbildungen
- Teamarbeit
- Austausch von Unterrichtsmaterial
- Kollegiale Beratung
– Schüler:
- Lernen in jahrgangsübergreifenden Lerngemeinschaften
- Förderung der Teamarbeit: Partner- und Gruppenarbeit
- Selbstgesteuertes Lernen durch Wochenplanarbeit, Arbeiten in Stationenbetrieben, Lerntheken
- Differnzierung und zusätzliches Förderangebot
- klassenübergreifende Projektwoche (jährlich)
- Leseförderung: Schülerbücherei (14-tägig), jahrgangsübergreifende Lesetandems, „Lesefitness Tests“ (Flohkiste) in der 1. und 2. Klasse, „Erstleser-Wettbewerb“ Leserabe, Autorenlesung
- Einsatz von Experten im Unterricht:z.B. Jugendverkehrspolizei, Zahnärztin, Fachkraft der Jugendhilfe an der Schule, Schulpsychologin, Schwimmtrainer, Tennistrainer
- Unterrichtsgänge
GEMEINSAM LACHEN
Unsere Schule ist nicht nur ein Lernort, sondern bei uns werden auch Feste gefeiert, gesungen, getanzt und Theater gespielt!
dazu gehören:
– Darbietung einzelner Klassen/ Schüler bei der Schulversammlung (monatlich)
– Adventsfeier
– Theateraufführungen
– Nikolausbesuch
– Schulausflüge
– Schlittschuhlaufen
– Wintersporttag
– Aktive Teilnahme am gemeindlichen Leben:
- Kürbiswerkstatt
- Seniorennachmittag
- Adventsfenster
- Weihnachtsmärktle (jedes 2. Jahr)
- Wagenfasnet (jedes 2. Jahr)
- Osterbrunnen
LERNEN IN LERNGEMEINSCHAFTEN
Kinder entwickeln sich nicht vorschriftsmäßig, sondern sehr individuell.
Durch die Bildung von jahrgangsübergreifenden Lerngemeinschaften kann man im hohen Maße auf die individuellen Lernbedürfnisse eingehen.
Ziel ist es, den Kindern in der Grundschule ein solides Grundwissen für die weiterführenden Schulen zu vermitteln. Durch die Jahrgangsmischung kann viel differenzierter auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder eingegangen werden.
Vorteile von jahrgangsgemischten Lerngemeinschaften:
– Der Übergang von der Kita in die Grundschule erfolgt problemloser und kindgemäßer, da das den Kindern vertraute Prinzip der Altersmischung beibehalten wird
– Die Altersmischung ermöglicht den Kindern vielfältige Erfahrungen als „Lehrende“ und „Lernende“ und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit
– Die Schüler profitieren aufgrund der erforderlichen parallelen Planung verschiedener Lernprozesse von einem besonders differenzierten und individualisierten Unterricht
– Soziale Lernprozesse werden in einem hohen Maß gefördert.
– Durch das Lernen am Modell entwickeln die Schüler sowohl regelkonformes Verhalten als auch Lern- und Arbeitstechniken.
– Die Schüler finden sich durch einen häufigen Wechsel der Lerngruppen und Lernpartner immer wieder in neue Rollen ein und entgehen dadurch der Gefahr einer starren Rollenverteilung.
– Durch vielfältige Möglichkeiten zur Arbeit in offenen Unterrichtsformen entwickeln die Schüler zunehmend Kompetenzen im Bereich des selbständigen Handelns
UNSERE FACHKRAFT DER JUGENDHILFE AN DER SCHULE
Schwerpunkte der Arbeit sind die Beratung und die Unterstützung von Kindern, Eltern und Lehrern. Auftraggeber ist immer das Kind selbst oder seine Eltern. Eine offene und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist dabei eine wichtige Voraussetzung, ohne die ein erfolgreiches Handeln nicht möglich ist. Lehrer und andere Fachkräfte an der Schule haben ebenfalls die Möglichkeit fachliche Hilfe, Beratung und Unterstützung, in Bezug auf ihr eigenes Handeln, in Anspruch zu nehmen.
Bei Bedarf findet der Erstkontakt über den Klassenlehrer statt, der ein erstes gemeinsames Gespräch vereinbart. Die weiteren Kontakte werden in Absprache mit dem Kind, den Eltern und den Klassenlehrern gestaltet. Für das Kind und seine Eltern ist es jederzeit möglich den Hilfe- und Beratungsprozess zu beenden. Inhalte und Absprachen des Hilfe- und Beratungsprozesses unterliegen der üblichen Schweigepflicht. Voraussetzung für einen Hilfe- und Beratungsprozess ist aber die Erlaubnis, sich innerhalb der Schule mit allen Fachkräften austauschen zu können.